Menschen

Aus Archiv von Adurath


Allgemein

Die Menschen, das Volk zwischen Ehre und Arglist. Sie sind für ihre Vielfalt und Unberechenbarkeit bekannt und das jüngste Volk auf Adurath. Sie kamen einst von einem fernen Ort, jedoch geriet ihre genaue Herkunft mit den Jahren in Vergessenheit. Nun besiedeln sie die meisten Regionen auf Adurath und breiten ihre Grenzen unaufhaltsam aus. Viele Menschen sind gutmütig und ehrenhaft, doch andere sind hinterhältig und verwegen, so fällt es schwer den Charakter eines Menschen einzuschätzen. Die anderen Völker sehen die Menschen als machthungrig an und führen ihre Unberechenbarkeit auf den dunklen Einfluss von Angoroth zurück. Aufgrund ihrer expansiven Lebensart werden die Menschen von den anderen Völkern verachtet und als Bedrohung angesehen.


Erscheinungsbild

Im Vergleich zu den Elfen sind die Menschen ein wahrlich kurzlebiges Volk. In der Regel werden sie nur um die 70 Jahre alt. Doch unter einigen Adelsgeschlechtern gibt es sogenannte Hochgeborene, die weit über 100 Jahre alt werden können. Ihre Größe reicht von 160 bis 190 Maßeinheiten. Obwohl die Menschen das scheinbar jüngste Volk von Adurath sind, sind sie am weitesten verbreitet. Nicht nur in ihrem Verhalten, sondern auch in ihrem Aussehen sind sie häufig sehr unterschiedlich.


Lebensweise

Die meisten Menschen pflegen ein einfaches Leben, jedoch streben einige unter Ihnen nach Reichtum und Besitz. Sie wohnen in großen Gemeinschaften zusammen und es herrscht zumeist eine gesellschaftliche Hierarchie vor. Sie sind sehr anpassungsfähig und besiedeln daher fast jede Ecke von Adurath. Aus dieser Vielfalt gehen verschiedene Kulturen hervor, die jeweils eigene Bräuche aufweisen und sich durch ihre Lebensweise von ihren Verwandten abgrenzen.

Im Gegensatz zu den anderen Völkern besitzen die Menschen keine Fähigkeit die sie besonders auszeichnet. Allerdings führt ihre Vielfalt dazu, dass sie viele verschiedene Dinge gut können, wenn auch nicht perfekt.

Nahezu kein Mensch ist in der Lage die magischen Quellen von Adurath zu spüren, geschweige denn deren Macht zu nutzen. Zwar gibt es zahlreiche Gelehrte unter den Menschen, doch es ist äußerst selten, dass ein Magier unter diesen hervorgeht. Und selbst dann, ist dessen Macht verglichen mit den Magiern anderer Völker eher gering.


Völker


Attribute Menschen.png

Lordanier

Lordanier sind das verbreitetste Volk der Menschen. Sie siedeln hauptsächlich in gemäßigten Gebieten, wobei einige sich auch weit in den Norden trauen. Sie sind entschlossen und förmlich, doch zugleich auch unberechenbar und machthungrig. Die Lordanier erbauten Rabenfels und sind besonders bekannt durch ihre Baukunst, die von einfachen Bauernhäuser bis hin zu Kathedralen, großen Schlössern und Burgen reicht.
Größe: bis 180 Maßeinheiten
Erscheinungsbild: Helle bis dunklere Hautfarbe
Heimat: Küsten, Flüsse, Ebenen, Wälder von Adurath. Gemäßigte und kältere Regionen.
Glauben: Glaube an das Kreuz
Äquivalent: Volk von Gondor (HdR), Númenor (HdR), Menschen Westeros - Mitte (Game of Thrones), Europäische Kultur

Vestani

Die Vestani leben oft in kleineren Gemeinschaften und sind ein Pferde- und Vagabundenvolk. Wenige Leben in Städten, viele reiten umher und genießen das Leben als Nomade. Sie sind misstrauisch und eher kampflustig und scheuen sich dabei nicht davor, auch ihresgleichen zu plündern. Südliche und nördliche Steppengebiete nennen sie ihr zuhause, wobei der wahre Platz eines jeden Vestani auf dem Rücken seines Pferdes ist. Daher sind komfortable Behausungen meist nur Vestani mit großem Wohlstand vorbehalten.
Größe: bis 170 Maßeinheiten
Erscheinungsbild: Helle bis dunkle Hautfarbe
Heimat: Steppen Aduraths. Gemäßigte und warme Regionen.
Glauben: ???
Äquivalent: Rohirrim (HdR), Mongolen

Sturmrufer

Die Sturmrufer sind ein Volk der See. Sie siedeln ausschließlich an Küsten, häufig in wärmeren Regionen. Ihr Gemüt ist robust, furchtlos und oft von Gier bestimmt. Sie lieben es ihren Reichtum zu vermehren, egal ob dazu ein hinterlistiger Handel oder eine unehrenhafte Plünderung notwendig ist.
Größe: bis 180 Maßeinheiten
Erscheinungsbild: Helle bis dunkle Hautfarbe
Heimat: Auf Aduraths Inseln und Küsten beheimatet. Gemäßigte und warme Regionen.
Glauben: ???
Äquivalent: Eisenmänner (Game of Thrones), Corsaren von Umbar (HdR), Piraten

Khalpatenier

Khalpatenier siedeln bevorzugt in wärmeren Regionen. Ihre Siedlungen findet man daher zumeist an den fruchtbaren Oasen der Wüsten oder in den Hügelregionen der Steppe. Während den kalten Monaten fühlen sie sich oft träge und antriebslos. Dennoch sind sie zumeist hart im nehmen und wahre Überlebenskünstler, denn es gibt nicht viele Kreaturen auf Adurath, die vor Flora und Fauna in den südlichen Gebieten bestehen. Ihre Gebäude sind eher schlicht und aus den dort vorhandenen Ressourcen gebaut. Doch die wenigen Reichen unter ihnen lassen sich prunkvolle Tempel und Schlösser erbauen.
Größe: bis 170 Maßeinheiten
Erscheinungsbild: Dunkle Hautfarbe
Heimat: Südliche Ländereien von Adurath. Warme, heiße und tropische Regionen.
Glauben: ???
Äquivalent: Die Dornischen (Game of Thrones), Haradrim (HdR), Arabische Kulturen

Aishuri

Die Aishuri sind in gemäßigten und tropischen Regionen heimisch. Sie sind eher wenig verbreitet auf Adurath und kleiner als die anderen Menschenvölker. Sie sind außerordentlich gutmütig, gelassen und leben oft zurückgezogen unter ihresgleichen. Viele Aishuri, so sagt man, gehen eine besondere Beziehung mit ihrem Geist ein um ihren Horizont zu erweitern.

Größe: bis 165 Maßeinheiten
Erscheinungsbild: Helle Hautfarbe
Heimat: Südliche und östliche Ländereien von Adurath. Gemäßigte und tropische Regionen.
Glauben: ???
Äquivalent: Japanische Kultur


Glauben


Der Glaube an das Kreuz

Bei den Lordaniern wird der Glaube an das Kreuz als ein heiliges Symbol der Erlösung verehrt. Es repräsentiert die Verbindung zwischen der göttlichen Welt und der irdischen Existenz. Die Menschen glaubten fest daran, dass das Kreuz die Macht hatte, Schutz vor dem Bösen zu bieten und spirituelle Heilung zu bringen.

In Kirchen und Klöstern spielt das Kreuz eine zentrale Rolle im religiösen Leben. Gläubige pilgerten zu heiligen Stätten, um Reliquien des Kreuzes zu verehren und Gnade zu erbitten. Das Kreuz wurde in Prozessionen getragen und bei festlichen Feierlichkeiten gezeigt, um die Hingabe an den Glauben zu manifestieren. Die Bedeutung des Kreuzes erstreckte sich auch auf das tägliche Leben der Menschen. Es dient als moralischer Leitfaden und erinnert die Gläubigen an die Werte der Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Opferbereitschaft.

Der Glaube an das Kreuz ist tief in der Kultur und im Glauben der Lordanier und anderer Menschenvölker verwurzelt. Es symbolisiert Hoffnung, Schutz und spirituelle Stärke in einer Zeit, die von dunklen Mächten und Unsicherheiten geprägt ist.